Bereits am 28. August gab es den ersten Blog Beitrag zum Thema der finanziellen Unabhängigkeit. Heute folgt die Fortsetzung. Hier nochmals der Link zum vorgehenden Beitrag. (Werde finanziell unabhängig…)

In dem letzten Beitrag gab es folgenden einfachen Zusammenhang:

FINANZIELLE UNABHÄNGIGKEIT = PASSIVES EINKOMMEN > AUSGABEN

Darauf basierend zeige ich dir mein grafisches Modell dazu…..

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Wie kann nun finanzielle Unabhängigkeit veranschaulicht werden?

Stell dir vor das kleine Männchen ganz oben links bist du. Du strampelst in Deinem Hamsterrad und verdienst damit dein Geld. Ob du angestellt oder selbstständig bist, tut hier nichts zur Sache. Du beziehst dein Gehalt, Privatentnahmen aus deinem Unternehmen, Provisionen oder irgendeine Form der Vergütung. Hier treffe ich keine Aussage, ob dir das Laufen im Hamsterrad Spaß und Freude bereitet und du deine wahre Berufung lebst. Ich hoffe es für dich, denn ansonsten wird dir das Hamsterrad sehr schnell, sehr zusetzen. Wenn du nicht glücklich bist mit dem was du machst, so sei hier schamlose Eigenwerbung für Mag. Sonja Langer erlaubt, die Menschen hilft Ihre Selbstbestimmung zu finden. Details hier…..

Aber zurück zum Thema:

Du beziehst irgendeine Form der Vergütung aus dem Hamsterrad. Ich nenne es deswegen Hamsterrad, da ich folgende Annahme treffe: Solange du läufst erhältst du diese Vergütung. Sobald du zu Laufen aufhörst, versiegt dieser Geldstrom. In manchen Systemen bzw. Hamsterrädern wirst du eher gemütlich gehen, während andere voller Stress so schnell hetzen müssen, dass ein Herzinfarkt nahe ist. (Für Hamsterkinder und Hamsterpartner sind diese Spezies eher nur mehr auf vergangenen Bildern und Fotos zu sehen….)

Mit dem Gehalt, welches du beziehst kannst du nun alle deine Ausgaben (Miete, Auto, Lebensmittel, Telefon, Urlaub, Kreditrate, Leasingrate etc….. ) bestreiten. Ist dein Gehalt größer als deine Ausgaben so bist du in einer glücklichen Situation und es ergibt sich eine potentielle Sparrate. Lebst du von der Hand in den Mund und dein gesamtes Gehalt geht für die Ausgaben drauf, so kannst du logischerweise nichts sparen.

Wenn du nun deinen Job verlierst oder zu arbeiten aufhören möchtest, so wird das kaum gehen, da die Ausgaben weiter vorhanden sind. In Österreich sind wir in der glücklichen Situation, dass wir ein sehr sozialer Staat sind und hier andere Mechanismen greifen.

Fakt ist jedoch, du kannst nicht auf Dauer aufhören zu arbeiten.

Wir müssen also ein System bauen, welches uns ermöglicht aus dem Hamsterrad auszusteigen. Wie kann das gehen? Indem wir Zeit und Geld entkoppeln und uns möglichst passive Einkommensströme aufbauen. Beispiele für solche Einkommensströme sind Mieten aus vermieteten Immobilien oder Dividenden/Zinsen aus Wertpapieren. Es gibt noch viele weitere solche Möglichkeiten, doch mir gefallen diese beiden am Besten.

Der Kreativität beim Finden solcher Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Um dir passive Einkommensströme aufzubauen brauchst du zunächst eine

positive Sparquote, d.h.

Gehalt > Ausgaben!

Diesen Überhang investierst du systematisch in Immobilien oder interessante Fonds mit lukrativen Dividendenzahlungen. Du wirst diesen Effekt am Anfang nicht mal merken, doch langsam wird dein Depot wachsen und wachsen und wachsen und die Zahlungen aus diesem Bereich werden steigen. Natürlich musst du dir hier Wissen aufbauen oder jemanden haben, der dieses Wissen hat um zu entscheiden wo und wie du investierst. Auch beim Investieren in Immobilien musst du viele Dinge berücksichtigen, doch eines Tages werden deine Einnahmen aus Mieten oder Dividenden plötzlich so groß sein wie deine Ausgaben, oder höher. Idealierweise hast du damit schon als Lehrling oder während des Studiums begonnen, denn einer der wichtigsten Faktoren hier ist: ZEIT!

Du beziehst nun mehrere Einkommensströme:

– Dein Gehalt

– Mieten

– Dividenden

Ist die Situation erreicht, dass deine passiven Einkommensströme größer sind als deine Ausgaben, so bist du finanziell unabhängig und du kannst frei entscheiden ob du dem Hamsterrad „Lebe Wohl“ sagst oder weiter arbeitest, weil du es gerne tust und du voller Leidenschaft deiner Tätigkeit nachgehst. Wie lange diese  Zeit dauert hängt einzig und allein von deiner Sparquote ab. Dazu in Zukunft ein weiterer Artikel.

Hier wird nochmals deutlich, wie wichtig es ist deine Ausgaben im Griff zu haben!

Wenn deine Ausgaben zu hoch sind, wirst du keine gute Sparquote erreichen und der Zeitpunkt bist du dein Hamsterrad verlassen kannst verschiebt sich in die Zukunft. Die meisten erreichen diesen Zeitpunkt NIE!

Warum? Weil es einfacher ist, jetzt zu kosumieren als zu sparen und zu investieren. (Es gab dazu auch ein gutes Experiment – The Marshmallow Test wo untersucht wurde, wie sich Kinder verhalten, wenn Ihnen ein Marschmallow vor die Nase gehalten wurde. Wenn sie es nicht essen, also „sparen“ so erhalten sie quasi 100 % Rendite und ein weiteres Marschmallow“ – das Video annst du dir hier ansehen)

Der 2. Grund warum es wichtig ist deine Ausgaben niedrig zu halten ist jener: Es macht einen riesigen Unterschied, wieviel passives Einkommen du benötigst.

Je niedriger deine Ausgaben, desto schneller sind deine passiven Einkommensströme ausreichend.

Auf dem Weg dahin gibt es viele Hürden zu nehmen und sich viel Wissen anzueignen, doch denke ich das Ziel lohnt sich.
Wenn du Unterstützung brauchst gerne!

Im Oktober gibt es dazu eine Sonder-Aktion:

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